Der HoofArmor Hufschutz ist eine einfach aufzutragende Beschichtung, die sowohl Hufschmiede und Hufpfleger, wie auch die Pferdebesitzer selbst anwenden können, um die Hufe ihrer Pferde gegen Abrieb zu schützen.

Anders als Hufeisen ist HoofArmor entwickelt worden, um die Hufe zu kräftigen, statt sie zu verweichlichen. Ähnlich wie die natürliche Oberfläche der Hufe, die als Glasurschicht am Kronsaum gebildet wird, bedeckt HoofArmor die Hufunterseite mit einer dünnen, flexiblen Schicht, damit die innere Feuchtigkeit des Hufes zurückgehalten wird, und so den Huf in jeder beliebigen Umgebung gesund erhält.

Anders als Hufeisen schützt HoofArmor die Sohle des Hufes, die durch Steine gequetscht werden kann. Die Dicke der Hufsohle ist der Schlüssel zur Unempfindlichkeit gegen Schotter.

Anders als Hufeisen, Kunststoffeisen oder Hufschuhe ist HoofArmor flexibler als der Huf selbst, und wird die natürliche Hufmechanik (Ausdehnung und Kontraktion ) nicht einschränken.

Anders als Hufeisen, die ca. alle sechs Wochen neu aufgenagelt werden, und wo die Hufe zwischen diesen Intervallen nicht bearbeitet werden können, ist HoofArmor Teil eines Bearbeitungsplans, der zielgerichtete Bearbeitung und Training des Hufes ebenso einschliesst, wie man das ganze Pferd sorgfältig pflegt  und trainiert.

HoofArmor wurde erfunden, um in einem kontinuierlichen Aufbauprogramm das Pferd zu befähigen, komfortabel und sicher barhuf zu gehen. Für beste Resultate mit HoofArmor trimmen Sie die Wand auf Sohlenhöhe und schneiden Sie die Sohle nicht aus, um sie konkav zu machen. (Das heruntersetzen der Wände und Trachten muss selbstverständlich schrittweise und mit Gefühl erfolgen; Pferde, deren Sohle und hintere Hufhälfte noch schwach sind, dürfen nicht zu schnell umgestellt werden. Anm.d.Ü.) Alle Kanten werden berundet. Zusammen mit einem angemessenen Bearbeitungsprogramm, wo die Sohle nicht konkav geschnitzt wird und die Tragränder gut berundet werden, ermöglicht HoofArmor der Sohle, dicker zu wachsen, so dass sie die Hufwand beim Tragen des Gewicht des Pferdes unterstützt und vor Steinen schützt.  Nebst dem Schutz vor Abrieb und vor dem ausbrechen durch HoofArmor wird auch die stärkere Sohle, die das Gewicht jetzt  über einen grösseren Bereich verteilt, die Hufwand vor Rissen und vor dem ausbrechen schützen. Nach dem Entfernen der Hufeisen kann es zwei oder drei Mal Trimmen mit gleichzeitiger Anwendung von HoofArmor brauchen, bis das Pferd genügend Sohlendicke aufgebaut hat, dass ihm Steine und scharfe Oberflächen nichts mehr ausmachen.

Nur weil Ihr Pferd ab und zu auf einem Stein einknickt, heisst das nicht, dass es lahm oder generell fühlig ist. Es sagt einfach „autsch, der Stein war scharf“, und es vermeidet, mit dem ganzen Gewicht auf etwas zu treten, das den Huf beschädigen könnte. Jetzt, wo Ihr Pferd seine Füsse fühlen kann, ist es ganz normal, dass es nicht mit vollem Gewicht auf etwas Spitzes tritt. Das macht doch Sinn, oder? Pferde, die von Eisen auf barhuf umgestellt werden, können von Anfang an eine Verbesserung der Sensibilität zeigen, aber es kann auch zwei bis drei Applikationen (und Bearbeitungs-Zyklen) brauchen, bis sie einen guten Schutz gegen Steine haben – je nachdem, in welchem Zustand der Huf zu Beginn der Umstellung war.

Das HoofArmor Starter Kit enthält einen 4:1-Applikator, eine 50ml Kartusche HoofArmor, 8 Turbo-Mix-Kanülen, 2 Gummihandschuhe, sowie detaillierte schriftliche Instruktionen.

Das HofArmor Refill Kit enthält eine 50ml Kartusche, 8 Turbo-Mix-Kanülen, und zwei Nitrilhandschuhe.

Eine HoofArmor 50ml Kartusche reicht für ca. 8 mittelgrosse Hufe.

Autor: David Jones http://www.hoofarmor.com/

HoofArmor® ist patentgeschützt: U.S. Patent 6,231,972

Was kann HoofArmor wirklich?